Was tue ich eigentlich?

DSC_3713 Nur zur Klarstellung und weil mich jetzt Menschen querbeet durcheinander Fragen und ich mit dem Antworten nicht hinterherkomme nochmals hier in aller Kürze die Konstellation:

 

Fakt 1: ihr erinnert Euch noch an den Bullshit mit den Piraten – insbesondere mit denen aus Nürnberg, die auf einmal Cannabis zu scheiße fanden um Wahlkampf damit zu machen. Daher bin ich seit dem 11.11.2013 nicht mehr bei der Untergangstruppe. Die weitere Entwicklung der Partei hat die Entscheidung nur bestärkt und nochmals bestätigt.

 

Fakt 2: Seit diesem Zeitpunkt befinde ich mich im politischen Exil! Das bedeutet, dass ich wieder Zeit habe für meine Firma (mein Job), die natürlich unter meinem dauernden Engagement bei der oben genannten Truppe gelitten hat. Das Engagement für die Firma war auch echt wichtig und gerade rechtzeitig, weil natürlich während mehrerer Jahre die man für andere arbeitet das eigene Geschäft leidet. Diese Phase des Exils ist jetzt abgeschlossen und ich vermelde freudig: der Firma geht es wieder gut.

 

Fakt 3: Resultierend aus Fakt 2 bin ich natürlich Hanfunternehmer und unternehme immer irgendwas. Daher bedeutet sich um seine Firma kümmern automatisch, dass neue Geschäftsideen rumkommen; für die wird es jetzt langsam Zeit. Es kribbelt mir zu sehr unter den Fingern, als das ich neue Sachen nicht ausprobieren würde. An dieser Stelle schon mal die Info: Es werden mehrere sein. Die einzige Frage hier ist, wieviel Kapital ich für neue total durchgeknallte Ideen auftreibe. Und nein –  ich werde keine Bank überfallen. Da kommt nix rum.

 

Fakt 4: Natürlich bedeutet politisches Exil nicht, das man nicht mehr politisch denkender und handelnder Mensch ist. Folglich habe ich natürlich parallel in meiner Freizeit (Ehrenamt) mehrere Kampagnen vorbereitet/angestoßen. Verschiedene Projekte hängen natürlich oft irgendwie zusammen, sind aber voneinander sauber getrennt um möglichst vielen von Ihnen ein Leben ohne Belastung durch ein anderes (was ja auch schlecht laufen könnte) zu garantieren, denn jedes hat eine andere Stoßrichtung. Eine Kampagne (Stichwort: DIE GENOSSENSCHAFT) ist bereits gestartet! Unsere Scouts auf der Hanfparade haben gutes Feedback zurückgebracht und somit steht fest: Die Genossenschaft kommt! Und zwar heftig!

Noch nicht gestartet – hat nix mit Genossenschaft zu tun – ist aber auch wichtig und unumgänglich: eine geile europaweite Kampagne zur Einführung von Cannabis Social Clubs everywhere. Die wird auf der Cannatrade in Zürich in exakt 8 Tagen vorgestellt.

 

Fakt 5: Zwischendrin sind noch 101 andere Dinge. Ja – ich will, dass wir die Million Unterschriften bei der Europäischen Bürgerinitiative erringen und werde mein Bestes tun. Zwischendrin interessiere ich mich außer für Hanf auch für Europa- und Geopolitik. Ich habe ein Privatleben und ich bin nicht bereit meine Zeit für Fragen zu opfern, die sich ohne mein Zutun ergoogeln oder gar im Post selbst unten drunter herausfinden lassen! Und nein – ich habe kein Verständnis, wenn jemand Firma, Verein, Cannabis Social Club, Stiftung, Genossenschaft und Co. durcheinander bringt. Lesen, denken, dann fragen ;)

 

Fakt 6: Weil ich das ebenfalls gefragt wurde und sich die Menschen anscheinend wundern, was ich alles machen kann! Nein das bin nicht ICH! Das ist ein Team! Das müsste doch jedem eigentlich klar sein. Das Wort ich steht in diesem Kontext für “Ich zeichne dafür verantwortlich” und ein Dritter darf mich ruhig anpissen; selbst wenn es ein Grafiker, Texter oder sonst wer vermasselt hat. Und ja ich verfüge über einen Haufen Freunde, die alle für irgendwas Spezialisten sind.

 

#DANKE