Heil Dir o Joe!
Uns allen fällt ein Stein vom Herzen. Der wohl bizarrste US-Präsident ever ist Geschichte. Drei Kreuze und hoffentlich kommt er nie wieder. Für die allgemeine Euphorie über den neuen Präsidenten Joe Biden besteht allerdings null Komma gar kein Anlass. Ich erinnere an die Hoffnungen die mit Barak Obama verbunden waren – es kam mehr Krieg – mehr Folter – noch mehr Terror – weltweit. Ich war dabei und gebe die Hoffnung nicht auf das eine andere Politik möglich ist. Die erste Vizepräsidentin (die übrigens in US Nichts darf ) und ein StaatssekräterIn mit besonderem Geschlecht sowie sofortiger Wiedereintritt in Pariser Klimaclub. Ok das sind Zeichen und auch Zeichen sind was wert. Ich find das gut. Mir reichen Zeichen jedoch lange nicht mehr – ich will echte Taten sehen und lasse mich gerne positiv überraschen. Zum politischem Stiefletten lecken wie von beinahe allen PolitikerInnen in Deutschland praktiziert besteht kein Grund.
Vielmehr möchte ich an dieser Stelle und aus gegeben Anlass an die Situation der UreinwohnerInnen in den USA hinweisen, die unter der aktuellen Covid-Pandemie und dank eines rassistischen Gesundheitssystems am meisten leiden. Der EU empfehle ich anstatt Pseudoallianzen die von heute auf morgen Geschichte sind ihre Hausaufgaben zu machen. Entweder die EU schafft es endlich selbst und eigenständig und natürlich mit allen PartnerInnen auf der Welt aber nun mal selbstbewusst die Welt mit zu gestallten oder die EU ist schlicht und ergreifend überflüssig.
ps: ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen das ich den Namen “Joe” gut, passend, demokratisch und sehr Amerikanisch finde.